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PAUL BÄR

Ing. HTL, Unternehmer

Seit 50 Jahren beobachte ich sehr intensiv das Zeitgeschehen und das Verhalten von Menschen. Vor ca. 10 Jahren fragte mich ein ehemaliger Divisionär, warum ich eigentlich das mache. Diese Frage war für mich neu und ich musste ihm Recht geben. Warum mache ich das? Es bringt ja nichts ein. Nach längerer Diskussion realisierte ich, dass dies offensichtlich eine Leidenschaft von mir ist. Dieses mir bekannte Wort sah ich plötzlich in

einem neuen Licht, mit Betonung auf Leiden. In der Tat fragte ich mich viele Male, warum ich so intensiv meine Umgebung analysiere. Oft war es mühsam und es gab negative Konsequenzen für mich. Und trotzdem konnte ich nicht anders! Das ist offensichtlich eine Leidenschaft, die angeboren ist und bis heute ununterbrochen weiter lodert.

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In den vergangenen Jahrzehnten bereiste ich, geschäftlich wie privat, viele Länder. Die geschäftlichen Treffen habe ich immer auch dazu genutzt, die politischen und gesellschaftlichen Meinungen von Personen vor Ort einzuholen. Diese waren nicht immer übereinstimmend mit den in Europa zirkulierenden Medienbeiträgen. Ich weiss nicht, wie Sie es sehen? Aus meiner Sicht läuft vieles in eine falsche Richtung. Viele, sogenannte reiche Industrieländer, leben seit Jahrzehnten über ihre Verhältnisse. Eine neue Nomenklatura, ich nenne sie die Auswendigpapageien, breitet sich immer mehr aus. Sie dominieren weitgehend die Medien, Politik, staatlichen Verwaltungen und internationale Organisationen. Ihre Ideen sind sehr oft realitätsfremd und kostspielig. Bezahlen müssen diese ständig steigenden Kosten die normalen Bürger. Sie bezahlen jetzt schon genug und werden in Zukunft noch mehr bezahlen müssen, es sei denn, dieser Trend kann gebrochen werden. Mehr dazu in meinem Buch «Die Auswendigpapageien».

 

Nach meiner Pensionierung wagte ich mich an dieses Buchprojekt. Den Titel dazu habe ich vor über 20 Jahren erfunden. Inspiriert und gesponsert wurde ich von meiner ehemaligen Belegschaft. Hätte ich gewusst, dass ich das Buch fünf Mal umschreiben musste, hätte ich vielleicht die Finger davongelassen. Meine Leidenschaft für Geschichte, gesellschaftliche und politische Vorgänge ist aber so gross, dass ich einfach nicht aufhören konnte.

 

Mit dieser Webseite möchte ich nun einen Schritt weitergehen. Unter baernews soll eine Diskussionsplattform entstehen, wo intelligente Personen sich austauschen und idealerweise Impulse für die Politik entstehen können. Selber werde ich immer wieder zu aktuellen Themen Stellung nehmen und/oder sogar mit neuen Ideen daherkommen. Wie gut oder schlecht sie sein werden, sieht man dann an den Kommentaren von Ihnen.

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